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Bildung und Erziehung von Kindern (berufsbegleitend)

In sechs Semestern zum Bachelor of Arts und zur staatlichen Anerkennung als Kindheitspädagog*in

Hier findest du einen Auszug der Inhalte, die dir im Studium begegnen. Wie interessant findest du die aufgelisteten Themen? Im berufsbegleitenden Bachelor wird auf deine bisherigen Kompetenzen und Erfahrungen als Erzieher*in aufgebaut und du wirst für eine leitende Tätigkeit qualifiziert.

1. und 2. Semester: Orientierungsstudium

Grundlagenfächer

Verschiedene pädagogische Themen, die dir aus deiner Ausbildung und täglichen Arbeit bekannt sind stehen hier im Mittelpunkt. Du bekommst weiterhin einen Überblick über das System der Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland und setzt dich mit theoretischen Konzepten, Begriffsbildungen und aktuellen Forschungsergebnissen auseinander.

Ein paar Themen, die dir begegnen:

  • Grundfragen, Träger und Zielgruppen (z.B.: Kindheit in der Moderne, Träger, Aufgaben und Institutionen)
  • Bildung, Erziehung und Entwicklung (z.B.: Erziehungswissenschaftliche Grundlagen, Psychologische Grundlagen der Entwicklung)
  • Didaktik der Kindheit (z.B.: Pädagogische Ansätze)
  • Soziologische Grundlagen und Sozialisation (z.B.: Soziologie und Sozialisationstheorien)
Professionalisierung pädagogischer Praxis
Wissenschaftliches Denken und Arbeiten

3. - 6. Semester: Vertiefungsstudium

Bildungsbereiche und spezifische Didaktik
Biografie und Profession
Umgang mit Heterogenität
Diversity Education
Gruppen-, familien- und sozialraumbezogene Methoden
Recht
Sozial- und Personalmanagement

Praxisprojekte

Die Praxisprojekte umfassen die Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung von berufsfeldspezifischen Frage- und Problemstellungen und werden durch die Lehrenden begleitet. Zu Beginn des Semesters, erhältst du in der ersten Blockwoche durch die Lehrenden einen theoretischen Input. Aus den angesprochenen Themengebieten suchst du dir eine für dich interessante Thematik aus. Mit dieser beschäftigst du dich theoretisch und praktisch das ganze Semester über. Abschließend stellst du deine Erkenntnisse im Rahmen einer Präsentation vor.

Die Praxisprojekte dienen dazu, alltägliche Tätigkeiten aus deiner pädagogischen Arbeit kritisch zu hinterfragen, wissenschaftlich zu betrachten und aufzuarbeiten. Während der Durchführung des Projekts gibt es Reflexionsphasen. Diese finden an den Wochenenden an der Hochschule statt.

Womit haben sich unsere Studierenden in ihren Praxisprojekten beschäftigt? Hier findest du einige Beispiele:

  • Biographiearbeit in verschiedenen pädagogischen Settings – Erstellung eines Lebensbuches
  • Entwicklung von Beobachtungsinstrumenten im pädagogischen Alltag
  • Armutsforschung
  • Praxisbegleitung und Selbstreflexion

Bachelorarbeit

Im 6. Semester zeigst du in deiner Bachelorarbeit, dass du eine Fragestellung in einem bestimmten Zeitraum mit wissenschaftlichen Methoden selbständig entwickeln und bearbeiten kannst. Das Thema für deine Bachelorarbeit kannst du aus den Erfahrungen der vorangegangenen Praxisprojekte entwickeln.

Womit haben sich unsere Studierenden in ihren Bachelorarbeiten beschäftigt? Hier findest du einige Beispiele:

  • „Anforderungen professionellen Handelns für Kinder aus benachteiligten Familien.“
  • „Selbst- und Fremdbild von pädagogischen Fachkräften.“
  • „Grundschulkinder mit ihren Ängsten als Anforderung in der professionellen Kindheitspädagogik.“
  • „Psychosexuelle Entwicklung von Kindern in der Kindertagesstätte und professionelles Wissen von Fachkräften.“
  • „Bindungsentwicklung und dessen Bedeutung bei der Eingewöhnung von Kindern in die Kinderkrippe.“